Aus meiner Beratungspraxis III

Jugendliche in der pandemie

Geschäftsmann schaut in die Ferne und sehnt sich nach seiner Berufung

Die Corona-Pandemie ist allgegenwärtig und begleitet uns wohl noch eine ganze Weile. Über Risikogruppen wurde reichlich debattiert, über isolierte Alte, die Opferzahlen und die Folgen von Corona für Wirtschaft oder Demokratie. Über die Jugend dagegen nicht.

Es ist still geworden um die jugendlichen

Viele Dinge, die vorher selbstverständlich waren, sind plötzlich nicht mehr möglich. Und viele Jugendliche haben die Sorge, den Anschluss zu verlieren. Befürchtungen, was die Kontaktmöglichkeiten zu Freunden und zur Familie betrifft, sind weit verbreitet. Der Umgang mit Gleichaltrigen in Schule und Freizeit spielt für die soziale, emotionale und kognitive Entwicklung und für die Identitätsbildung eine grosse Rolle. Sollte die Krise weiterhin unser Leben bestimmen und sollten Schulen sogar wieder geschlossen werden, dürften sich die damit verbundenen Probleme weiter verschärfen. Aber auch die Unsicherheit ihrer beruflichen Zukunft beunruhigt die Teenagers. 

Gefährdeter Übergang von der Schule zum Beruf

Teenager machen sich nicht nur ums Klima und den fehlenden gesellschaftlichen Zusammenhalt Sorgen, sie fürchten sich auch vor ihrer beruflichen Zukunft. Die Generation Z, zu der auch die unter 20-Jährigen zählen, hat realistische Berufswünsche und legt viel Wert auf ein gutes Arbeitsumfeld und einen abwechslungsreichen Berufsalltag. Doch Berufsmessen wurden abgesagt und zahlreiche Unternehmen haben ihr Angebot für Schnupperlehren heruntergefahren. Für Sekundarschüler ist es deshalb noch schwieriger, sich für eine passende Berufsrichtung zu entscheiden. Die Berufswahl stellt deshalb höhere Anforderungen an die Motivation, die Selbststeuerungsfähigkeiten und die Selbstdisziplin der Jugendlichen. Eltern wissen davon ein Lied zu singen. Für Jugendliche in belasteten Lebenssituationen sind die Herausforderungen noch grösser.

Krisen kennen keine Sprechzeiten

Der Chat ist das Kommunikationsmedium von Jugendlichen schlechthin, zum Telefonhörer zu greifen ist für viele eine Barriere. Unser Beratungsangebot soll so niedrigschwellig wie möglich sein, ist deshalb auch per Mail und WhatsApp möglich und vertraulich erreichbar. Wir nehmen Jugendliche ernst und überlegen ohne Kostenfolge, was ein erster Schritt zur Lösungsfindung sein könnte.

chat

per Mail:    info@destinatorum.com

WhatsApp: 079 430 61 87


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